Saar-Hunsrück-Steig (Saarl./RLP) 1 - 3

NICHT NUR DES MÜLLERS LUST
- Deutschlands schönster Fernwanderweg 2009


Das Wandern ist längst nicht mehr nur des Müllers Lust. Wandern liegt voll im Trend, und das Angebot an Wanderwegen – auch so genannten Premium-Wanderwegen – wird immer größer. Zum Glück gibt es das Deutsche Wanderinstitut. Mit seinem Wandersiegel honoriert es geprüfte Qualität und sorgt für ein wenig Orientierung im Wanderwege-Dschungel. Außerdem kürt das Institut alljährlich Deutschlands schönsten Fernwanderweg.
2009 erhielt diese Auszeichnung der Saar-Hunsrück-Steig. Er ist 184 Kilometer lang, führt in zwölf Tagesetappen von der Saarschleife bei Mettlach über die Höhen des westlichen Hunsrücks wahlweise hinunter in die Nahestadt Idar-Oberstein oder in die Moselstadt Trier.

Titelfoto: Wanderer auf dem Saar-Hunsrück-Steig

Reportagen (Radio hr4, 22.05.2010):

Saar-Hunsrück-Steig 1

PANORAMA UND PORZELLAN
- vor Orscholz nach Britten

Jeder fängt mal klein an, heißt es gemeinhin. Für den Saar-Hunsrück-Steig gilt das nicht. Er fängt gleich ganz groß an – mit dem wohl spektakulärsten Panorama des Saarlands und einem der schönsten Panoramen in Deutschland überhaupt. Tief im Tal unterhalb des Mettlacher Ortsteils Orscholz ändert die Saar ihre Richtung, sie wendet sich zweimal um 180 Grad und bildet dabei ein gigantisches U. In schwindelnder Höhe, knapp 200 Meter oberhalb des Wendepunkts der Saarschleife, beginnt er, Deutschlands schönster Fernwanderweg. Hier ist der Start für die erste, gut 18 Kilometer lange, Tagesetappe nach Britten. Ein Einstieg, der Eindruck macht. [weiterlesen]

Titelfoto: Saarschleife bei Orscholz

Saar-Hunsrück-Steig 2

BADESEE UND BÄRENFELS
- von Britten nach Scheiden

Der Hunsrück ist nicht mit den Alpen zu vergleichen. Allzu große Höhenunterschiede sind deshalb nicht zu überwinden, die Tagesetappen selten länger als zwanzig Kilometer. Und so kommen auch ungeübte Wanderer auf dem Saar-Hunsrück-Steig gut zurecht. Deutschlands schönster Fernwanderweg ist weder anspruchslos noch allzu anspruchsvoll. Das gilt auch für die zweite Etappe im nördlichen Saarland, die 18 Kilometer weit von Britten nach Scheiden führt. Da bleibt genügend Zeit für ausgedehnte Rasten und am Ende vielleicht sogar genügend Kondition, um vom vorgezeichneten Wege … [weiterlesen]

Titelfoto: Kurze Rast am Losheimer See

Saar-Hunsrück-Steig 3

RIESLING UND RÖMER
- von Riveris nach Trier

Nach der fünften Etappe, zwischen Kell am See und Hermeskeil in Rheinland-Pfalz, teilt sich der Saar-Hunsrück-Steig in zwei unterschiedlich lange Äste. Hier muss man sich entscheiden: Der längere Ast führt in nordöstlicher Richtung über den höchsten Berg des Hunsrücks, den Erbeskopf, nach Idar-Oberstein an der Nahe. Der kürzere Ast in nordwestlicher Richtung nach Trier an der Mosel. Wer sich für die zweite Variante entscheidet, lernt Deutschlands schönsten Fernwanderweg auf den letzten 15 Kilometern von Riveris nach Trier noch einmal von einer ganz neuen Seite kennen. [weiterlesen]

Titelfoto: Ruwer-Winzer Wolfgang Mertes

 

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Saar-Hunsrück-Steig (Saarland/Rheinland-Pfalz) 1 - 3


NICHT NUR DES MÜLLERS LUST
- Deutschlands schönster Fernwanderweg 2009

Das Wandern ist längst nicht mehr nur des Müllers Lust. Wandern liegt voll im Trend, und das Angebot an Wanderwegen – auch so genannten Premium-Wanderwegen – wird immer größer. Zum Glück gibt es das Deutsche Wanderinstitut. Mit seinem Wandersiegel honoriert es geprüfte Qualität und sorgt für ein wenig Orientierung im Wanderwege-Dschungel. Außerdem kürt das Institut alljährlich Deutschlands schönsten Fernwanderweg.
2009 erhielt diese Auszeichnung der Saar-Hunsrück-Steig. Er ist 184 Kilometer lang, führt in zwölf Tagesetappen von der Saarschleife bei Mettlach über die Höhen des westlichen Hunsrücks wahlweise hinunter in die Nahestadt Idar-Oberstein oder in die Moselstadt Trier. Meist auf schmalen Naturpfaden, selten auf breiten Forstwegen und so gut wie nie über asphaltierte Straßen. Dabei passiert er zahlreiche landschaftliche und kulturelle Attraktionen. Ganz gleich, ob man ihn komplett erwandert oder ob man sich auf einzelne Etappen beschränkt – der Saar-Hunsrück-Steig stillt nicht nur des Müllers Wanderlust.